Lässige Ladies
(Mädchen/junge Frauen zw. 12-18 Jahren)
Koole Kerle
(männliche Jugendliche zw. 12-18 Jahren)
Salam
(minderjährige unbegleitete Geflüchtete)
ADAM-Training
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen von 12 bis 18 Jahren, die bereits durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen sind, oder als präventive Maßnahme an Mädchen, deren Peergroup von Gewalt geprägt ist, die selbst jedoch bislang nicht als gewalttätig aufgefallen sind.
Alter: 12- 18 Jahre
Zusammensetzung: 6 Teilnehmerinnen, geschlechtshomogen
Leitung der Gruppe: Zwei TrainerInnen mit Zusatzqualifikation in AAT/CT ® oder Ankerpädagogik, für bestimmte Module ein Kickboxtrainer und ein Thaikido- Trainer
Zeitlicher Rahmen: In der Regel 5 Wochen, 1 x wöchentlich 2 Stunden, es sind auch jedoch auch Kompaktkurse möglich
Ort: Räumlichkeiten müssen von der jeweiligen Einrichtung gestellt werden, da es sich um ein aufsuchendes Angebot handelt.
Aufnahmekriterien und Ausschlusskriterien: Es gibt keine Ausschlusskriterien, die Jugendlichen sollten jedoch kognitiv und psychisch in der Lage sein, die Inhalte des Trainings aufzunehmen.
Kurzbeschreibung des KursesLässige Ladies ist ein handlungs- und bewegungsorientierter Kompaktworkshop mit Wechseln von knappen Theorieanteilen, praktischen Handlungs- bzw. Trainingssequenzen, sowie Entspannungs- und Reflektionseinheiten. Es werden Elemente sowohl aus der Tiefenpsychologie, als auch der Verhaltenspsychologie verwendet.
Der Workshop besteht aus fünf Modulen mit folgenden Themen:
Modul 1: Einführung und Selbstbewusstsein
Im ersten Teil des Trainingskurses geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen und den Mädchen einen Überblick darüber zu geben, was sie erwartet. Wir werden Regeln vereinbaren, die uns bei einem entspannten Umgang miteinander helfen sollen. Im zweiten Teil dreht sich dann alles ums Selbstbewusstsein! Die Mädchen werden erfahren, durch was unser Selbstbewusstsein beeinflusst wird und wie wir es vielleicht noch verbessern können. Dazu machen wir Spiele und Übungen. Mit einer kurzen Entspannungsübung am Schluss verabschieden wir uns dann voneinander.
Modul 2: Body language
Ab diesem Modul wird jede Sitzung mit einer Rhythm!-Übung beginnen. Nach der anschließenden „Hallo – wie geht’s?“- Runde steigen wir in das Thema der Sitzung ein: Körpersprache! Die Teilnehmerinnen lernen, auf die eigene Körpersprache zu achten und bewusster die Signale der anderen zu beachten. Denn Körpersprache ist ein entscheidender Faktor in der menschlichen Kommunikation, wer sie beherrscht kann oftmals Konflikte vermeiden oder eigene Wünsche besser durchsetzen.
Modul 3: Aggressivität
Bei dieser Sitzung wird es heiß hergehen und die Mädchen werden ordentlich ins Schwitzen geraten! Das Thema ist Aggressivität. Gemeinsam wollen wir herausfinden, was sie wütend macht und warum es überhaupt soweit kommt, dass man zuschlägt oder einen Konflikt mit Gewalt löst. Die Mädchen sollen ihre Wut spüren und sie anschließend beim (Kick-)Boxtraining rauslassen!
Modul 4: Lässigkeit
Das Thema für diesen Workshop lautet Lässigkeit und Coolness. Bei der vorherigen Sitzung wurden von den Mädchen Situationen genannt, die sie wütend machen, wir werden ausprobieren, wie man diese lässig und ohne Gewalt bewältigen kann. Dazu machen wir Rollenspiele und lernen einige Techniken aus dem Thaikido-Training. Beim Thaikido nutzt man die Energie des Angreifers, um ihn außer Gefecht zu setzen – wer zuschlägt verliert!
Modul 5: Verabschiedung
Beim fünften Treffen, werden wir neben den gewohnten Entspannungs- und Rhythmusübungen noch mal wiederholen was wir gelernt haben. Wir werden vertiefende Übungen machen und uns gegenseitig Feedback geben. Die Teilnehmerinnen erhalten eine Mappe mit Fotos und Inhalten aus dem Kurs und ein Teilnahmezertifikat bevor wir uns dann lässig von einander verabschieden…
Ziele:
Wenn Sie Lässige Ladies auch an ihrer Schule oder in Ihrer Einrichtung durchführen möchten, sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre e mail.
Ansprechpartnerin:
Steph Wirth
Telefon: 0157-51607964
E-Mail: S.Wirth@hibeco.hamburg
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Jungen von 12 bis 18 Jahren, die bereits durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen sind, oder als präventive Maßnahme an Jungen, deren Peergroup von Gewalt geprägt ist, die selbst jedoch bislang nicht als gewalttätig aufgefallen sind.
Alter: 12- 18 Jahre
Zusammensetzung: 6 Teilnehmer, geschlechtshomogen
Leitung der Gruppe: Zwei TrainerInnen mit Zusatzqualifikation in AAT/CT ® oder Ankerpädagogik, für bestimmte Module ein Kickboxtrainer und ein Thaikido- Trainer
Zeitlicher Rahmen: In der Regel 5 Wochen, 1 x wöchentlich 2 Stunden, es sind auch jedoch auch Kompaktkurse möglich
Ort: Räumlichkeiten müssen von der jeweiligen Einrichtung gestellt werden, da es sich um ein aufsuchendes Angebot handelt.
Aufnahmekriterien und Ausschlusskriterien: Es gibt keine Ausschlusskriterien, die Jugendlichen sollten jedoch kognitiv und psychisch in der Lage sein, die Inhalte des Trainings aufzunehmen.
Kurzbeschreibung des Kurses: Koole Kerle ist ein handlungs- und bewegungsorientierter Kompaktworkshop mit Wechseln von knappen Theorieanteilen, praktischen Handlungs- bzw. Trainingssequenzen sowie Entspannungs- und Reflektionseinheiten. Es werden Elemente sowohl aus der Tiefenpsychologie als auch der Verhaltenspsychologie verwendet.
Der Workshop besteht aus fünf Modulen mit folgenden Themen:
Modul 1: Einführung und Selbstbewusstsein
Im ersten Teil des Kurses geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen und den Jungen einen Überblick darüber zu geben, was sie erwartet. Wir werden Regeln vereinbaren, die uns bei einem entspannten Umgang miteinander helfen sollen. Wir erarbeiten mit den Jungen, was sie unter Selbstbewusstsein verstehen und inwieweit das Selbstbewusstsein eine Rolle dabei spielt, wie man z.B. auf Provokationen reagiert. Wir sprechen über den sog. Gangsta Rap und vor allem über den Eastcoast vs. Westcoast Konflikt, der für zwei der bekanntesten Vertreter tödlich endete.
Modul 2: Body language: Körpersprache! Wir lernen auf die eigene Körpersprache zu achten und bewusster die Signale der anderen zu deuten, denn Körpersprache ist ein entscheidender Faktor in der menschlichen Kommunikation- wer sie beherrscht, kann oftmals Konflikte vermeiden oder eigene Wünsche besser durchsetzen! Auch hier arbeiten wir mit Elementen aus der Hip-Hop-Szene und analysieren z.B. einen Freestyle-Battle.
Modul 3: Aggressivität
Bei dieser Sitzung gehen die Jungen an ihre körperlichen Grenzen! Das Thema ist Aggressivität. Gemeinsam wollen wir herausfinden, was sie wütend macht und warum es überhaupt soweit kommt, dass man zuschlägt oder einen Konflikt mit Gewalt löst. Die Jungen sollen ihre Wut spüren und sie anschließend beim (Kick-)Boxtraining rauslassen!
Modul 4: Lässigkeit/Coolness
Das Thema für diesen Workshop lautet Lässigkeit und Coolness. Bei der vorherigen Sitzung werden von den Teilnehmern Situationen genannt, die sie aggressiv machen und bei denen es schwer für sie ist, sich zu kontrollieren. Wir werden ausprobieren, wie man diese Situationen lässig und ohne Gewalt bewältigen kann. Dazu machen wir Rollenspiele und lernen einige Techniken aus dem Thaikido. Beim Thaikido nutzt man die Energie des Angreifers, um ihn außer Gefecht zu setzen – wer zuschlägt verliert!
Modul 5: Verabschiedung
Beim fünften Treffen werden wir neben der Fortführung der Rollenspiele auch wiederholen, was wir gelernt haben. Wir werden weitere Übungen machen, uns gegenseitig Feedback geben, Zertifikate überreichen und uns dann entspannt von einander verabschieden.
Ziele:
Wenn Sie Lässige Ladies auch an ihrer Schule oder in Ihrer Einrichtung durchführen möchten, sprechen Sie uns gerne an! Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre e mail.
Ansprechpartnerin:
Steph Wirth
Telefon: 0157-51607964
E-Mail: s.wirth@hibeco.hamburg
Zielgruppe: Männliche, minderjährige Asylsuchende, die vorwiegend aus dem nordafrikanischen Raum stammen, bislang wenig integriert sind und gewaltbereites, delinquentes bzw. hochdelinquentes Verhalten zeigen. Dies kann sich in der Ablehnung sozialer Normen darstellen. Einhergehen können geringe soziale Kompetenzen und eine niedrige Frustrationstoleranz. Unterstützend wirken kann dabei auch die Ablehnung bisheriger Hilfsangebote.
Alter: 15- 18 Jahre
Zusammensetzung: 6 Teilnehmer, geschlechtshomogen
Leitung der Gruppe: Alle Trainer und Pädagogen, die an dem Projekt mitwirken, sind in ihrer Haltung und Arbeitsmethodik entsprechend den Leitlinien der konfrontativen Pädagogik geschult.
Jede Trainingseinheit wird dabei immer mit zwei Trainern durchgeführt, von denen mindestens einer Sozialpädagoge mit der Zusatzqualifikation AAT/CT® ist. Für die Kampfkunsteinheiten werden spezifisch geschulte und erfahrene Trainer eingesetzt. Die Trainings werden durch Arabisch/Deutsch-Dolmetscher begleitet.
Zeitlicher Rahmen: In der Regel 5 Wochen, 1 x wöchentlich 2 Stunden, es sind auch jedoch auch Kompaktkurse möglich, z.B. Wochenendkurse oder auf eine Kursdauer von 2,5 Wochen. Die Termine werden individuell besprochen.
Ort: Räumlichkeiten müssen von der jeweiligen Einrichtung gestellt werden, da es sich um ein aufsuchendes Angebot handelt.
Kurzbeschreibung des Kurses
Die Aufnahme und Integration von schulpflichtigen, minderjährigen Flüchtlingen kann eine große Herausforderung für Schulen und Einrichtungen darstellen. Für die Jugendlichen sind geltende Regeln und Verhaltensweisen oft fremd und es fällt Ihnen, aus verschiedenen Gründen, schwer, sich an diese zu halten.Aufgrund der massiven kumulativen Belastungen der Jugendlichen und der bisherigen Verweigerung und dem Misstrauen gegenüber Regelangeboten und Maßnahmen liegt das globale, übergeordnete Ziel des Trainings darin, dass:
Das Salam-Training soll Schulen und Einrichtungen bei der Integration der Jugendlichen unterstützen und verfolgt hierzu folgende untergeordnete
Das „Salam- Training“ ist ein handlungs- und bewegungsorientierter Kompaktkurs mit Wechseln von knappen Theorieanteilen und praktischen Handlungs- beziehungsweise Trainingssequenzen.
Es werden Elemente sowohl aus der Tiefenpsychologie als auch der Verhaltenspsychologie verwendet. Zudem werden Kampfkunsteinheiten durchgeführt.
Das Salam-Training besteht aus 5 Modulen mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
Kennenlernen, Erörtern biographischer und kultureller Aspekte, Regelvereinbarungen, Sinnhaftigkeit von Regeln, Konsequenzen bei Regelverstößen, Körpersprache und Körperwahrnehmung, Kickboxen, Thaikido, Selbstbewusstsein, Einstellung zu Gewalt, Gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien anhand der Thaikidofairness-Strategien.
Das Programm geht dabei auf die Verfassung und Bedürfnisse der Jugendlichen ein. Der kulturelle Hintergrund wird dabei berücksichtigt und es erfolgt dennoch eine Ansprache, die die Motivation bisherige Verhaltensweisen weiter zu entwickeln, steigert.
Für Schulen: Die Stärken des Salam-Trainings liegen dabei in der Entscheidungsmöglichkeit der einzelnen Schulen. Die Schule kann zwar an die Freiwilligkeit, Einsicht und Kooperationsbereitschaft der Jugendlichen appellieren, hat mit dem Salam-Training aber einen weiteren Handlungsspielraum im Rahmen der Anwendung des §49 Hamburgisches Schulgesetz. Schulische Mitarbeitende können entsprechend aus pädagogischen und disziplinarischen Gründen die verpflichtende Teilnahme an einem Sozialen Trainingskurs bestimmen.
Dies unterstützt zusätzlich die Förderung des sozialen Klimas an der Schule.
Mit der Durchführung der Maßnahme durch externe Trainer und dem anschließenden verbindlichen Auswertungsgespräches des Trainings erfolgt eine weitere Förderung der Teilnehmer da ein eventueller, weiterer individueller Hilfebedarf analysiert und begleitet werden kann.
Evaluation:
In Anschluss des Trainings finden Auswertungsgespräche statt. Im Rahmen dessen werden Entwicklungen einzelner Teilnehmer als Signifikanz und Indikator der Wirksamkeit besprochen und bewertet.
Dieses Projekt erfolgt in Kooperation mit der Beratungsstelle Gewaltprävention. Wenn Sie sich für das Salam- Training interessieren, sprechen Sie uns gerne an!
Ansprechpartnerin:
Steph Wirth
Telefon: 0157-51607964
E-Mail: S.Wirth@hibeco.hamburg
Zielgruppe: Männliche junge Heranwachsende, junge Erwachsene sowie erwachsene gewaltbereite und/oder gewalttätige Männer ab 18 Jahren, die vorrangig im Kontext eines häuslichen bzw. familiären Umfeldes Gewalt anwenden
Ausschlusskriterien:
Leistungsziele:
Daraus lassen sich folgende Ziele ableiten:
Leistungsinhalte:
Die methodische Grundlage des Trainings basiert auf den empirisch- soziologischen Theorien und Konzepten zur Entstehung häuslicher Gewalt, soziologischer Kriminalitätstheorien und der konfrontativen Pädagogik. Das Training wendet sich in einem ganzheitlichen, kognitiv verhaltensorientieren und lerntheoretischen Setting direktiv an den Teilnehmer.
12 wöchentlich stattfindende Trainingssitzungen a 1,5 Std.;
Personal:
Das Training wird von einer Diplom-Sozialpädagogin oder einem Diplom- Sozialpädagogen durchgeführt, der/die über folgende Zusatzqualifikation verfügt:
Regelmäßige Teilnahme an Supervisionsveranstaltungen sowie Fort- und Weiterbildung des Personals sind gewährleistet.
Teilnahmevereinbarung:
Zu Beginn des Trainings unterzeichnet jeder Teilnehmer im Rahmen eines schriftlichen Vertrages eine Verbindlichkeitserklärung für die Teilnahme. In diesem Vertrag werden zudem die Regeln aufgelistet, die vorab aufgestellt werden. Bei Nichteinhaltung dieser Regeln, wie beispielsweise unentschuldigtes Fernbleiben vom Kurs, wird dies als Verstoß gegen den Vertrag gewertet und kann zur Beendigung des Trainings führen.
Wenn Sie sich für über das Training näher informieren möchten, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre Email.
Ansprechpartnerin:
Steph Wirth
Telefon: 0157-51607964
E-Mail: S.Wirth@hibeco.hamburg